Es gibt Krankheiten, gegen die auch die moderne Medizin nichts ausrichten kann. Sie treffen Kinder, die sich gerade unschuldig und neugierig ins Leben aufgemacht haben.
In Deutschland leben ca. 50.000 Kinder mit einer unheilbaren Erkrankung, die unausweichlich zum Tod führt.
Die Ausstellung möchte das Leben von Familien mit unheilbar kranken Kindern darstellen und näherbringen.
Sie beleuchtet verschiedene Facetten des Familienlebens – und spannt einen Bogen von der Diagnose bis zum Tod. Dabei werden Situationen aus dem Alltag, Hindernisse, mit denen die Familien konfrontiert sind, aber auch die positiven und wertvollen Seiten, die das Leben mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind mit sich bringt, gezeigt.
Das JoMa-Projekt unterstützt betroffene Familien und bietet psychosoziale Begleitung zur Stabilisierung und Stärkung, Traumabearbeitung und Trauerbegleitung.
Ein wichtiges Anliegen ist dem gemeinnützigen Verein, die Situation der Familien ins Blickfeld zu rücken, Hemmschwellen abzubauen und einen Dialog zu ermöglichen, der Begegnung erleichtern soll.
Die Ausstellung soll in diesem Sinne dazu beitragen, den Aufbau eines tragfähigen Netzes für betroffene Familien zu fördern.
Die Ausstellung findet zusammen mit dem Team der Akutbegleitung "Primi Passi Oberland", das die Betroffenen in den ersten Wochen nach dem Tod eines Kindes unterstützt, sowie der Gruppe "Verwaiste Eltern und Geschwister e.V., Region Oberland", wo im geschützten Raum die Trauer da sein darf, statt.
An den Samstagen von 13 bis 16 Uhr sind jeweils Ansprechpartner vor Ort und stehen für Fragen und ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung.
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG:
Am Freitag, den 28.02.2020 um 19:00 Uhr, wird die Ausstellung mit einer Lesung aus dem Buch „Ich. Joshua. Mein Leben." von Marion Getz eröffnet.
Das Buch ist ausgezeichnet mit dem TOM Medienpreis der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG und wird von Lesern als „eines der herausragendsten, sensibelsten und berührendsten Bücher" bezeichnet.
Im Anschluss an die Lesung ist Gelegenheit, die Ausstellung zu besuchen und bei Fingerfood und Getränken ins Gespräch zu kommen.
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Foyer im Kultur- und Tagugszentrum Murnau
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